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Vom Rotgüldensee zum Gr. Hafner

An einem der heißesten Wochenenden im August (18. auf 19. August 2023) begannen wir unsere Bergtour auf den großen Hafner. Voller Vorfreude starteten wir um 8:15 Uhr vom Parkplatz Arsenhaus . Nach ca. 400HM erreichten wir die Rotgüldenhütte und den dazugehörigen unteren Rotgüldensee mit Blick auf die umliegenden Gipfel und die Strecke die uns bevorstand. Nach einer kurzen Kaffeepause machten wir uns wieder auf den Weg. Da wir bei der Anreise im Stau etwas Zeit verloren haben, galt es möglichst schnell voranzukommen.

 

Am oberen Rotgüldensee angekommen, haben wir mal kurz innegehalten. Es ist wirklich idyllisch hier, eine malerische Landschaft eröffnet sich, sowie der weitere Weg. 

Weiter gehts über‘s „Neandertal“ wo wir dann über Blöcke, viele Steinblöcke zum steilsten Teil der Strecke des Tages gelangten. 

 

Vielen Dank auch nochmals an dieser Stelle an Hannes, für den Rucksack Transport. 

 

Eine Schutt- und Geröllhalde bringt uns steil hinauf in Richtung Wastlkarscharte.

 

Wir kommen oben an der Wastlkarscharte an und genießen einen majestätischen Anblick. 

Weiter gehts mühsam über das Wastlkarkees und 

in schöner Kletterei die ersten Meter den SW-Grat hinauf.

Die letzten Höhenmeter ziehen sich und über einen Trümmerrücken kommen wir schließlich in großer Gesellschaft zahlreicher anderer Bergwanderer die von der Kärntner Seite kommen, am Gipfel an. 

 

Die Anstrengung des Aufstiegs war vergessen, als wir den atemberaubenden Rundumblick genießen. Doch dafür hatten wir nicht lange Zeit und Hannes hat nach einer sehr kurzen Pause den „Almabtrieb“ :) eingeleitet. 

Über den gleichen Weg ging es dann wieder retour. 

Wir nahmen uns die Zeit, jede Minute zu genießen, obwohl über uns an diesem Tag leider viele Rettungshubschrauber kreisten.

 

Der Abstieg war genauso herausfordernd und gefühlt unendlich lange. 

 

Jeder Schritt wurde behutsam gesetzt, die Stimmen wurden leiser und nach insgesamt 10,5 h Gehzeit ca. 18 km und 1800 hm erreichten wir nun endlich wieder die Rotgüldenhütte und freuten uns auf ein zwei drei kühle Bier mit Kasnocken. 

Die Hütte ist sehr zu empfehlen, besonders hervorzuheben auch die Gastfreundschaft der Hüttenwirte. 

Insgesamt ist es eine sehr anspruchsvolle aber lohnende Tour und man wird mit einem tollen Panorama belohnt. 

Vielen Dank auch an Heidi und Hannes, die für ein Höchstmaß an Sicherheit gesorgt haben. 

 

Michaela & Curt 

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